Rudolf Weber setzt auf klimafreundliche Reinigungsmittel und gleicht Emissionen aus
Green Cleaning statt Greenwashing: Rudolf Weber setzt als eines der ersten Gebäudereinigungsunternehmen auf nachweislich klimafreundlichere Reinigungs- und Desinfektionsmittel. Insgesamt werden so pro Jahr mehr als 76 Tonnen CO2 eingespart. Verbleibende Emissionen gleichen CO-Zertifikate im Rahmen eines Klimabündnisses aus.
Vermehrte Umweltkatastrophen, steigende Temperaturen, höhere Meerespegel: Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen, denen sich die Menschheit stellen muss. Einen Beitrag zur Besserung können wir alle leisten – Unternehmen stehen hierbei stark in der Pflicht. Und insbesondere in der Gebäudereinigungsbranche gibt es viel Optimierungspotenzial. Als einer der führenden Dienstleister geht Rudolf Weber das Thema proaktiv an.
So sind es vor allem Reinigungs- und Desinfektionsmittel, die eine große Belastung darstellen. Nicht nur chemische Inhaltsstoffe, sondern auch Produktionsprozesse, Logistik und Verpackungsmaterial sind nicht vorteilhaft für die Umwelt. Hier setzt Lieferant Dr. Schnell an, der vor kurzem von Focus Zukunft als „klimaneutrales Unternehmen“ ausgezeichnet wurde und auch sein Produktportfolio um die ECO-Linie erweitert hat. Eine optimierte Zusammensetzung der Inhaltsstoffe (bei gleichbleibender Wirksamkeit), recyclebare Verpackungsmaterialien sowie die Lieferung in größeren Kanistern zur Nachfüllung im Objekt tragen zu einer deutlich besseren Umweltbilanz bei.
Rudolf Weber geht Klimabündnis ein
Nun hat sich Rudolf Weber als eines der ersten Gebäudereinigungsunternehmen dazu verpflichtet, alle Produkte, die von Dr. Schnell bezogen werden, durch die umweltfreundlichen Alternativen zu ersetzen. Ein Beispiel: Eine herkömmliche Flasche des Reinigungsmittels „Milizid“ hat einen CO2-Fußabdruck von 970 g. Mit der ECO-Variante werden bereits pro Flasche 329 g CO2 eingespart.
Insgesamt spart Rudolf Weber durch diesen Einsatz jährlich 76 Tonnen CO2 ein. Grundlage für die Berechnung ist ISO 14067 (Treibhausgase – Carbon Footprint von Produkten), wonach Dr. Schnell zertifiziert ist. Darüber hinaus verpflichtet ein Klimabündnis mit Dr. Schnell das Gebäudereinigungsunternehmen dazu, die verbleibenden Emissionen über CO2-Zertifikate auszugleichen. Hierüber wird ein Klimaschutzprojekt in Chile unterstützt. So ist neben einer kontinuierlichen Produktoptimierung sichergestellt, dass die eingesetzten Reinigungs- und Desinfektionsmittel unter klimaneutralen Bedingungen zum Einsatz kommen.
Andreas Weber: „Weiterer Schritt ist getan – Herausforderungen für die Branche“
Andreas Weber, geschäftsführender Gesellschafter von Rudolf Weber, blickt vor dem Hintergrund des Klimawandels optimistisch in die Zukunft: „Wir sind froh, einen weiteren Schritt zur Klimaneutralität getan haben. Gleichwohl ist uns bewusst, dass wir in einer Branche tätig sind, die in diesem Gebiet noch viele Herausforderungen lösen muss. Hier möchten wir uns immer weiter entwickeln und als Impulsgeber vorangehen. Bereits heute sind wir in der Lage, Lösungen anzubieten, die auch bei unseren Kunden zu einer dauerhaften Senkung der Emissionen beitragen.“
So trägt Rudolf Weber auch mit innovativen Langzeitbeschichtungen zum dauerhaften Schutz von Oberflächen wie Fassaden, Hallenböden oder Touchpoints (im Rahmen der Langzeitdesinfektion) bei. Hierdurch werden nicht nur Reinigungsintervalle deutlich verkürzt und entsprechende Mittel eingespart – auch das Budget der Kunden wird geschont.